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Themen

»Arschmahlzeit der Dinge«
Die »Arschmahlzeit der Dinge« setzt die Produktion der Dinge voraus. Sie ist der Inbegriff von Pathogenität.
Die anale Re-Inkorporation der Dinge – der Dingeinzest –, führt zur Erkrankung des Körpers, wenn sie nicht wieder veräußert werden als Intellektualität oder Kunst.
Der Inzest mit den toten Dingen, die Zurücknahme der Differenz führt in die Psychose. Da die Dinge über die Exkremente entstehen, findet ihre Re-Inkorporation anal statt.
"Freilich ist die Sache mit der analen (Re)inkorporation der toten Dinge kein gag, vielmehr die gnostische Formel der exklusiven Möglichkeit, überhaupt Intellektualität i.w.S. zu generieren." (KAU 2, 56)
Ödipus for ever; in: Kaum. Halbjahresschrift für Pathognostik 2, 56
Anschlüsse
Abkürzungen der zitierten Werke:
AML = Aus meinem Leben. Posteriore Urszenen
APA = Apokalypse des Abbilds
HPS = Hinführung zu einer Psychoanalyse der Sachen (Pathognostik)
HTH = Hype-Thinking
KAU = Kaum (1-4)
KFO = KoreFashionista
KML = Kainsmale
LDK = Leib - Ding - Körper (I-III)
LIZ = Logik und Inzest (I-III)
LPG = Lectiones pathognosticae
LUI = Logik und Inzest (Die Eule Nr. 4)
MAT = Minora aesthetica
MTA = Metastasen
OAT = Omissa aesthetica
ODC = Oedipus complex
PAK = Psychoanalyse und Kantianismus
PGS = Pathognostische Studien (I-XIII)
PIV = Pathognostische Interventionen (I-VI)
RET = Retro (I-III)
RSD = Rückstände
RVL = Revival (1-4)
TDN = Todesnäherungen
TRT = Traum - Traum 1999
TTS = Taumel und Totenstarre
UDS = Die Utopie des Sadismus (Die Eule Nr. 3)
VIO = Violentiae
ZRS = Zerstreuungen