»Arschmahlzeit der Dinge«
Die »Arschmahlzeit der Dinge« setzt die Produktion der Dinge voraus. Sie ist der Inbegriff von Pathogenität.
Die anale Re-Inkorporation der Dinge – der Dingeinzest –, führt zur Erkrankung des Körpers, wenn sie nicht wieder veräußert werden als Intellektualität oder Kunst.
Der Inzest mit den toten Dingen, die Zurücknahme der Differenz führt in die Psychose. Da die Dinge über die Exkremente entstehen, findet ihre Re-Inkorporation anal statt.
"Freilich ist die Sache mit der analen (Re)inkorporation der toten Dinge kein gag, vielmehr die gnostische Formel der exklusiven Möglichkeit, überhaupt Intellektualität i.w.S. zu generieren." (KAU 2, 56)
Ödipus for ever; in: Kaum. Halbjahresschrift für Pathognostik 2, 56
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